Der elfte Tag

Montpellier soll schön sein, sehr schön vielleicht sogar, mit vielen großen Sandsteinhäusern und sehr hell. Das galt es mit Haferflocken, Banane und Pflaumen im Magen zu überprüfen. Unsere Waschmaschine hat uns dabei wieder ein bisschen eingeschränkt, weil sie 2h50 brauchen sollte. Dass sie beim Verlassen der Wohnung „h2o“ angezeigt hat, gepiept hat und Drehgeräusche gemacht hat ohne sich tatsächlich zu drehen, sei normal, sagt Clement. Unser Weg in die Stadt ist ungefähr so kompliziert, wie der Weg zum Bahnhof, man muss einmal links abbiegen und dann geradeaus gehen, bis man da ist wo man hin will. Das haben wir auch gemacht und sind 2h50 durch Montpellier spaziert und können nun bestätigen, dass es in der Tat eine sehr schöne und sehr helle Stadt ist, die natürlich weitaus größer ist als Menton mit Straßen, auch in der Fußgängerzone, die gerne mal 8 Meter breit sind, aber auch mit kleineren Gässchen, hübschen begrünten Plätzen mit unglaublich vielen Cafés und Restaurants. Der Preis derselben scheint dabei auch proportional zu der Anzahl von denen zu sein, was für people on a budget natürlich super ist. Trotzdem ging es in ein Café, um beim Kaffeevibe nach Hostels oder so in Barcelona zu suchen. Der Chai Latte hat dann zwar auch 3,70€ gekostet, war aber auch echt nice und wir konnten ordentlich Menschen beobachten und quatschen. Stellt sich raus die Waschmaschine hat doch nicht so funktioniert und er hat die auf Schnellwäsche umgestellt, sie war dann jedenfalls fertig, als wir zurück waren. Nach weiteren Fusili, mit Tomatensoße diesmal, ging es wieder in die Stadt auf Kirchentour, weil die Beiden, die wir davor gesehen haben, wegen Bauarbeiten geschlossen waren. Abends hatten wir dann Sehnsucht nach Sushi, deshalb wurde sich nach ein bisschen Gesuche zu ordentlich Maki Rolls und ein paar California Crunch Dings getreated. Die waren echt überaus deliziös und ich mag jetzt glaube ich Ingwer.

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