Der achtzehnte Tag

Sevilla, bitte seˈwi.ʎa aussprechen, haben wir schon beim Ankommen in der Nacht für schön befunden. Am nächsten Morgen hat Paula sann um das Frühstück aus Müsli und Brötchen ein paar Sehenswürdigkeiten rausgesucht, die wir dann im Laufe des Tages angeschaut haben. Sevilla ist praktischerweise in 30 Minuten durchquerbar. Unsere Wohnung liegt ziemlich zentral und nah am Aldi und an einer Einkaufstraße, die direkt in die Stadt führt. So haben wir erst mal die Stadt erkundet und die schönen Häuser und die größeren Gebäude, wie die Kathedrale von Sevilla, bewundert, die früher mal eine Moschee war, in der man noch den maurischen Baustil erkennen kann. Beeindruckend in anderer Weise war noch der Real Alcazar de Seville, wo irgendwie Royals ihren Sitz haben, in dem Park waren nämlich Bäume. Also nicht so Bäumchen sondern welche mit so 10 Metern Stammumfang. Außerdem gibt es viele schöne Plätze mit irgendwelchen Statuen in der Mitte und zwischen den Einkaufsmeilen auch kleinere Strässchen. Auffällig waren immer wieder hübsche Türmchen mit entzückenden Dächern, generell findet man in der Stadt sehr viel glasierte und angemalte Backsteine, die richtig kunstfertig sind und so casually verbaut wurden. Besonders ist das beim Plaza de España, der ein riesiges Halbrundes Gebäude mit vielen bunten Brüstungen, einem Wassergraben und einem Brunnen in der Mitte ist, aufgefallen. Weil es schon wieder Mittag war wurden sich dann nach einer kleinen Diskussion nicht überbackene Nudeln gemacht, um danach weiterspaziert, jetzt aber zum Fluss Guadalquivir, dessen Name ich gerade nicht nachgucken musste. Das wo wir waren, war appearently nur so ein Seitenfluss oder so von dem, war aber trotzdem schön und wir mussten uns sehr zurück halten nicht rein zu springen. Da waren wir dann vor der Stierkampfarena und dem Torre del Oro, die entweder zu waren oder Eintritt gekostet haben. Um den Tag abzurunden sind wir dann noch auf Empfehlung von Elias Pizza essen gegangen und ich kann sagen, dass die Familienmargarita eine gute Idee war. Die wurde unter den Shrooms of Sevilla verspeist bei ebenso vorzüglicher Konversation.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.