Der siebenundzwanzigste Tag

Durch unseren regelrechten Großeinkauf des Vortrages konnten wir direkt in dem hübschen Hinterhof Frühstücken und uns danach auf in die Stadt wagen. Wir hatten uns dafür extra schon ein paar noice Tourisachen rausgesucht, so ging es über eine tolle Treppe runter an den Douro, über den die Ponte Dom Luís I führt, die von einem Kollegen von Gustave Eiffel geplant wurde. Am Douro gibt es auch den schönen Pier, der kommt, wenn man Porto googlet. Den sind wir auch ein wenig herunterspaziert, die Sonne hat dann aber so geballtert (Grüße an Herrn Ebeling an der Stelle), dass wir bald abgebogen sind, um zu einem kleinen Plätzchen zu gehen, auf dem es zwei hübsche Cafés gab. Die waren eigentlich gar nicht wirklich hübsch, aber an einem hübschen Ort. Der Platz, der eher eine breite Stelle an der Ministraße war, war umgeben von schönen alten Steinhäusern und die Sonne hat da, wenn nicht gerade eine Cumulus oder Stratuswolke davorgezogen ist, immer noch viel Wärme auf unserer Haut erzeugt. So sind wir nicht allzu bald weiter gezogen, um uns die Zweite Sé anzugucken, diesmal dann die Sé do Porto. Auf dem Weg dahin sind wir noch über so einen Hinterhof oder so von einer anderen Kirche gelaufen, von dem aus man einfach einen super Blick über die Stadt hatte. Den haben wir uns dann bei Maps gespeichert, um da den Abend zu genießen. Zurück zum Haus am Sé, also zur Kathedrale, die war ein bisschen interessanter, als die in Lissabon, aber auch nicht wirklich astonishing. So waren unsere Gedanken schnell wieder bei Nudeln mit Feta und Tomaten, nach denen wir, wieder im schönen Hof, Blog geschrieben und telefoniert haben. Da es dann wieder recht spät war haben wir uns nach dem Vorbereiten von Burritos mit ebendiesen an unseren schönen Kirchhinterhof begeben, weil wir eigentlich den Sonnenuntergang angucken wollten. Dafür waren wir dann ein kleines bisschen zu spät, der Himmel sah aber trotzdem wunderschön und spektakulär aus. Da haben wir bei ein bisschen Musik dann gespeist und wieder einmal ebenso köstliche Unterhaltung gepflegt. Noch erwähnenswert für den Abend ist die Katze, die da herumstreunerte und sich von Paula sogar ein wenig streicheln hat lassen und für den Nachmittag die alte Dame, die auf der Dachterrasse direkt unter dem Hinterhof einen kleinen Garten hatte, den sie sehr liebevoll gepflegt hat. Beiden hatten wir noch sehr viel länger zuschauen können.

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