Mittwoch ist Fahrtag. Der wieder um halb 6 beginnt. Also wie gewohnt packen, essen, loslaufen. Das finden des richtigen U-Bahn Eingangs war kurz noch stresserregend, hat dann aber geklappt. So sind wir erst nach Chanmartin und von da aus weiter nach Bilbao gefahren. Auf der Fahrt haben wir quasi nur genapped, weil wir doch ziemlich müde waren. In Bilbao haben wir dann auf den Plaza Nueva die zweite Hälfte Tagliatelle mit Tomatensoße verspeist. Da haben wir dann auch die erstaunlich vielen Touristen und Walkingtourer bewundert, ich meine was will man in Bilbao? Das einzig herausragende sind wohl die coolen E-Busse, die Bilbobus hießen und mich so an Maxims Surface erinnert haben. Wir haben uns jedenfalls schon bald weiter auf zum Bahnhof gemacht, von dem wir noch zum Busbahnhof kommen mussten, weil der zweite Teil der Reise wieder geflixbust werden sollte. Dafür mussten wir Bahn fahren, weil wir (sehr leider) keine Zeit mehr für die 33 Minuten Fußweg hatten. Das tolle wiederverwendbare Ticket hat tolle 2,70€ pro Person gekostet, was sich für 10 Minuten Zugfahrt sehr gelohnt hat. Anyway, im Bus haben wir uns dann für die 6 Stunden häuslich eingerichtet, die haben wir mit schlafen, lesen, schreiben und häkeln verbracht. Außerdem konnten wir immer wieder die überaus beeindruckenden Felsformationen bewundern, es gibt auf dem Weg nämlich so richtig senkrechte crispe Hänge, was wie in einem Videospiel aussieht. In Bordeaux angekommen sind wir dann mit der Straßenbahn in Richtung unseres Appartements gefahren und sind die letzten Meter zu Fuß gelaufen und sind dabei direkt an einem von Bordeaux‘ schicken Toren vorbeigekommen. Im Airbnb wurden wir dann von Pablo und Katy willkommen geheißen, die uns einfach direkt die Stadt erklärt und uns einige schöne Orte markiert haben und generell sehr entspannte und gut englissprechende Menschen sind. Katy kommt auch ursprünglich aus Boston und Pablo aus Spanien, sodass sie beide recht internationale Leute sind. Sie sind auch beide Veganer und klein.