Es wurde um 9 aufgestanden, weil es in unserem Zimmer einfach soo warm war. Nach ein bisschen Porridge ging es dann direkt weiter nach Bergamo in die Innenstadt für 1,30€ p.P. (ich liebe Italien), heraus aus unserem Industrieviertel. Nach ein wenig Stadt Erkundung wurde sich mit einem veganen Croissant und einem Pistazienbrioch auf den Marmorvorsprung von einer schnieke kleinen Kirche gesetzt und das sehr gute italienische Trinkwasserbrunnenwasser getrunken. Dann ging es hoch nach Bergamo, Alter. Äh Bergamo Alta, hubs. Die 132 Höhenmeter haben sich schon bemerkbar gemacht, aber die Altstadt oben mit dem Marmortor war einfach richtig schön. Viele Häuser aus Naturstein, gelb oder orange Gestrichene und marmorne Kirchenfassaden oder Türme schmückten die Stadt, die so richtig typisch italienisch war. Da sind wir dann den ganzen Tag herumspaziert und haben die Stimmung (Vibe) und das gute Wetter genossen. Wir haben da irgendwie nichts mehr gegessen, auch wenn wir schon Hunger hatten, das war aber Alles wieder mal so teuer und das Focaccia, das wir dann eigentlich haben wollten, hat sie nur in so 750g Portionen verkauft. So sind wir nach einem Supermarktstopp mit 400g Tortellini und Zutaten für eine Gemüse-Tomaten-Sauce zu Hause angekommen und die bei einer Folge Stranger Things weggemacht. Da hat Paula wieder mal die Essensmenge unglaublich präzise eingeschätzt. Dann haben wir uns noch ziemlich müde nach Schlafmöglichkeiten in Bologna umgeschaut und basically nichts gefunden, was nicht super teuer war. Dann haben wir noch nach alternativen Städten gesucht und noch eine Absage von Couchsurfing kassiert und uns dann für das Ostello Bello Hostel in Genua entschieden.