Der sechste Tag

Das Wetter wird besser, hurra. Dafür beschwert sich mein Zukunfts-ich über unser Nicht-mitbekommen des überaus vorzüglichen Frühstücks im Erdgeschoss. Samstag gab es für uns nämlich wieder Porridge mit Banane und Pfirsich, was schon nicht schlecht war, aber auch nicht Ambrosia. Dann ging es kurz weiter durch die Stadt, weil wir auf die Waschmaschine warten mussten. Direkt danach haben wir uns dann Bratkartoffeln mit Zwiebeln und Gemüse gemacht, was dann schon Ambrosia war. Dann haben wir bis 16:00 Uhr auf Waschmaschine und Trockner gewartet und dann ein paar Höhenmeter gemacht beim besteigen der Aussichtsplattform und des Quasi-aber-irgendwie-auch-so-gar-nicht-botanischen-Gartens. Von beiden Orten hatte man einen vortrefflichen Ausblick über die Stadt und die nice Kirchen und hübschen Gebäude und die klotzigen, hässlichen neuen Hochhäuser und il Mare, Mamma Mia. Endlich, waren waren wir doch schon fast eine Woche Unterwegs. Im Garten gab es sogar einen künstlichen aber hübschen Wasserfall. Im Anschluss daran ging es zu dem vom Französisch-Tunesier approveden Pizzalokal Da Luigi, dessen Besitzer erst Zuhause angefangen hat Pizza zu backen und dann seine eigene Pizzeria aufgemacht hat. Die war jedenfalls ebenso exquisit wie die Bekanntschaft, die wir mit zwei Münchner Interrailerinnen gemacht haben, die da gerade vor uns angefangen haben Pizza zu essen. Carina war sehr erzählfreudig und hat sich stolze 70% Erzählzeit ergattert, ihre Freundin Oli und Paula und ich haben uns die restlichen 30% sehr gleichmäßig geteilt. Vor dem nur 40minütigen Heimweg wurde sich dann noch ein Joghurt-Mangoeis geteilt, was einfach köstlich war.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.