Der achte Tag

Menton. Schon beim Ankommen gehen wir durch einige schmale, steile Gässchen mit Stufen, nur so 1-2 Meter breit. An manchen Stellen muss man sich ducken, um nicht mit dem Rucksack oder Kopf an das Haus über der Gasse zu stoßen. Am Montag wollten wir eigentlich ein bisschen entspannt am Strand sein und vielleicht ein bisschen die Stadt angucken. Nun ja, nach Schokocroissants, Baguette und Pfirsich mit Meerblick vor der Kirche haben wir appearently bis 17 Uhr die Stadt entdeckt. Die bereits genannten Gässchen ziehen sich durch quasi die ganze Altstadt, viel den Berg hoch, bis zum etwas heruntergekommen Friedhof ganz oben. Die zu sehen war jedenfalls eine Augenweide, jede Straße sieht da aus wie ein Pinterest Pin oder (für die alten Leser), wie eine Postkarte. Zwischendurch blitzt immer wieder das Meer zwischen den Häusern durch, einfach herrlich. Durch das viele Treppensteigen hungrig geworden wurde sich dann ein Tomaten-Mozzarella-Baguett zusammengekauft nach ausgiebigen Preisvergleichen der beiden Supermärkte. Das bestimmt 50cm Baguette hat uns jedenfalls beide hinreichend gesättigt. Danach musste es natürlich noch an den Strand gehen, es war dann zwar leider schon keine Sonne mehr auf dem Wasser, vom Erlebnis was es aber sehr ähnlich zu Camogli, nur mit weniger Metall in Steinen, was sehr angenehm war. Nicht so angenehm war das Essen von unseren Pitadingens, für die haben wir uns noch Avo-cado, Tomate, Rucola und Zucchini gekauft, die Zucchini haben wir dann sogar warm gemacht, trotzdem waren die Pitas so kacke, dass die direkt gebrochen sind und so war das Essen auf der Buhne im Dunkeln nicht so nice wie geplant aber trotzdem ein Erlebnis.

Ein Gedanke zu „Der achte Tag

  1. Hey, Noah, heute war Tino hier gewesen und ich würde beginnen können, deine, wie es ausschaut, ausführlichen Berichte lesen zu können, freue mich darauf.
    Echt sehr ansprechende Fotos- eben richtig Urlaubsbider

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